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Einsatzzweck 

Beim Clustern ordnen Sie bislang unstrukturierte Ideen, Begriffe oder Vorschläge nach Ähnlichkeit in Gruppen. Dabei werden die ähnlichen Elemente räumlich zusammengeschoben, so dass sich Kategorien bilden, die sich auch überlappen dürfen. Dies geht besonders gut, wenn Sie vorher die Beiträge auf Sticky Notes oder Karten gesammelt haben.  

Das Bild zeigt den Wandel von zuerst geordnet, nebeneinander liegenden Zetteln, die danach in zwei Cluster aufgeteilt wurden.

Vorgehensweise

  1. Jede Idee oder jedes Konzept sollte auf einem separaten Element festgehalten werden, das verschiebbar ist, z.B. Sticky Notes, Karteikarten, Papierzettel, Objekte auf einem interaktiven Whiteboard.  

  2. Identifizieren Sie Elemente die „irgendwie“ zusammenhängen. Dies können ähnliche Eigenschaften, aber auch Beziehungen zwischen Elementen sein. Wie bei einem Puzzle suchen Sie nach passenden Teilchen. 

  3. Platzieren Sie die passenden Elemente nah beieinander. Schaffen Sie visuelle Nähe für Elemente, die eine semantische Nähe besitzen. Die Elemente dürfen gerne überlappen, dies geht besonders mit Sticky Notes und Karten sehr gut. 

  4. Bewerten Sie die hervortreten Cluster neu und verschieben Sie ggf. einzelne oder gleich mehrere Elemente zu einem anderen Cluster. Zu große Cluster sollten aufgeteilt werden. Zu kleine können zusammengefasst werden. 

  5. Versuchen Sie, innerhalb eines Clusters eine große Homogenität und zwischen den Clustern eine Heterogenität zu erreichen.  

Download

Hier kann die Karte noch einmal digital heruntergeladen werden, um sie beispielsweise in einem Miro-Board zu verwenden. Eine Sammlung aller Karten finden Sie auf der Übersichtsseite der Methodenkarten. 

Methodenkarte in PNG Format

Beispielszenario

tbd