Einsatzzweck
Beispielszenario
Sie betreiben einen Webshop, in dem Sie Ersatzteile für Ihre Maschinen anbieten. Da Sie den Verkauf von Ersatzteilen fördern möchten, suchen Sie nach Optimierungsmöglichkeiten für das Angebot.
Da sie den Webshop schon länger betreiben, liegen Ihnen zahlreiche Statistiken zur Nutzung vor. Zusätzlich haben Sie mit einigen Ihrer Kunden gesprochen, die den Webshop nutzen. Sie haben dabei wichtige Aussagen der Nutzer gesammelt.
Im Team möchten Sie alle gesammelten Daten zusammentragen und analysieren. Hierzu nutzen Sie ein Empathy Map Canvas, dass zusätzlich zu den Kategorien Denken&Fühlen, Sehen, Sagen und Tun und Hören, auch die Kategorien Schmerzen und Nutzen beinhaltet. Sie können nun gemeinsam verschiedene Aspekte sammeln, diskutieren und letztlich als Punkt auf dem Canvas dokumentieren. Diese Aspekte können aus den Gesprächen mit Kunden, den Analysedaten des Shops oder aber durch das Hineinversetzen eine vorher bestimmte Persona (eine fiktive Person, die Ihrer Zielgruppe entspricht) stammen.
Die Empathy Map dient dazu, dass Sie mehr Empathie für Ihre Zielgruppe entwickeln und so Ihr Produkt optimale an deren Bedürfnisse und Erwartungen anpassen können. Zur Erstellung einer Empathy Map empfiehlt es sich daher immer direktes Feedback von Ihren Kunden einzuholen. Besonders hilfreich ist bei dieser Methode ist die Unterstützung von Mitarbeitern, die im direkten Kundenkontakt stehen (z.B. Vertriebsmitarbeiter, Support, etc.). Diese kennen die Kunden vermutlich am besten und können häufige Aussagen wiedergeben.