Tschüß, fixed Mindset!

Einsatzzweck 

Die Wissenschaftlerin Carol Dweck hat umfangreiche Untersuchungen zu den Konsequenzen eines offenen gegenüber einem fixierten Mindset durchgeführt. Bei einem offenen Mindset wird davon ausgegangen, dass man Fähigkeiten stets erlernen und antrainieren kann. Bei einem fixierten Mindset geht man davon aus, dass die eigenen Fähigkeiten angeboren sind. Experimente zeigen, dass bei einem offenen Mindset sich der Erfolg eher einstellt. 

Die Worte - das geht nicht - sind dort geschrieben. Das Wort - nicht - ist dabei durchgestrichen.

Vorgehensweise

  1. Wer glaubt, keine Mathe zu können oder sich beim Zeichnen für unbegabt hält, wird in diesen Bereichen tatsächlich scheitern. Schlicht, weil man es nicht versucht. 

  2. Wer glaubt, jeder könne Mathe mit entsprechend viel Training meistern, wird seine Leistungen in der Mathematik verbessern. Dies haben umfangreiche Studien belegt: Schüler, denen zu Beginn des Schuljahres gesagt wurde, jeder könne sich verbessern, haben sich auch verbessert. Schüler, denen eine bestimmte Begabung suggeriert wurde, haben sich nicht verbessert – dies gilt für gute und schlechte Schüler gleichermaßen! 

  3. Leistungssteigerungen sind auch beim Zeichnen, Kreativsein, Texten können, räumlichen Denken usw. möglich. Nur mit einem offenen Mindset wird man die Anstrengungen unternehmen, die notwendig sind, um sich in einzelnen Disziplinen zu verbessern. 

  4. Von welchen Dingen denken Sie „Das kann ich so oder so nicht“? Hinterfragen Sie diese Einstellung! Ein offenes Mindset führt dazu, dass Sie sich in allen Bereichen verbessern können. 

Download

Hier kann die Karte noch einmal digital heruntergeladen werden, um sie beispielsweise in einem Miro-Board zu verwenden. Eine Sammlung aller Karten finden Sie auf der Übersichtsseite der Methodenkarten. 

 

Methodenkarte in PNG Format